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Ingwer

(Zingiber officinale)

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Zingiber officinale
Ein Rhizomstück (unterirdischer Stamm-Abschnitt) wie es im Handel erhältlich ist.
 
Zingiber officinale
Längsschnitt. Man erkennt die faserige Struktur.
 
Zingiber officinale
Wenn ein genügend dünner Längsschnitt gelingt, erkennt man großlumige Speicherzellen mit
vielen Stärkekörnern und dazwischen Gefäße.
 
Zingiber officinale
Ein für die Ingwergewächse typisches Treppengefäß.
 
Zingiber officinale
Die großlumigen Zellen enthalten viele Stärkekörner.
 
Zingiber officinale
Sehr leicht ist ein Schabepräparat herzustellen: Man schabt mit der Rasierklinge entlang der Fasern.
Dabei wird das Speichergewebe weitgehend zerstört, die Stärkekörner werden freigesetzt.
Der gewonnene Brei kann mikroskopiert werden. Gelbgrünliche Öle (oder Harze?) im Speichergewebe
enthalten die typischen Geruchs- und Geschmackstoffe des Ingwers.
 
Zingiber officinale

Zwischen den Zellresten liegen unzählige Stärkekörner frei.

 
Zum Ingwerpulver aus dem Glas:
Zingiber officinale
Das Ingwerpulver besteht hauptsächlich aus Stärke. Vereinzelt findet man Reste vom Speichergewebe.
Die Stärkekörner sind hier mittels Lugolscher Lösung violett gefärbt (Stärkenachweis).
 
Zingiber officinale
 
 
Zingiber officinale
Auch Reste von den typischen Treppengefäßen sind im Ingwerpulver wieder zu finden.
 
Gingerol
Gingerol ist einer der Geschmacks- und Geruchsträger.