Myrtales > Onagraceae > Circaea lutetiana
(Circaea lutetiana)
VI — VIII | Home | Edellaubwälder |
30 — 60 cm | indigen | LC |
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Synonyme: Großes Hexenkraut, Pariser Hexenkraut. Geophyt, coll-mont. 2 Kelchblätter und 2 zweispaltige Kronblätter, 2 Staubblätter, 1 Griffel. Traubiger Blütenstand, Blätter gegenständig, Früchte mit Hakenborsten. Vermehrt sich auch vegetativ durch Ausläufer und bedeckt größere halbbeschattete Flächen (Lit). Die Pflanze hieß schon bei Dioskur und bei Plinius so. Das Hexenkraut wurde als Zauberpflanze beschrieben, der Name stammt von der Zauberin Kirke (lat. Circe), welche die Begleiter Odysseus in Schweine verwandelte; ob mit dieser Pflanze ist unklar. Die Art kommt in allen österreichischen Bundesländern häufig vor (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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09.07.2020 Haid |
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18.08.2008 im Wald beim Offensee |
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23.07.2012 Grafenau |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1407. C. lutetiana L. (C. vulgaris Mönch. Gemeines H. — Stephanskraut.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 169), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 22.07.2025