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Echter Beinwell

(Symphytum officinale)

V - VIII

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BT 10

50 - 100 cm

indigen

LC

gesamt
Hemikryptophyt, coll-mont. Oberösterreichische Mundart: Boanheil, "Schwarzwurz" (hat mit der Schwarzwurzel, Scorzonera, nichts gemein). Die mittleren und oberen Blätter laufen weit den Stängel herunter. Dieser ist also deutlich geflügelt. Der Stängel und die Laubblätter sind dicht rauhaarig. Vorkommen in Auwäldern, feuchte Ufer, nasse Wiesen (Lit). Der Beinwell ist zwar eine "Heilpflanze", soll aber nicht in größeren Mengen gegessen werden . Der Beinwell wirkt leberschädigend und krebserregend (Pyrollizidin-Alkaloide), wenn man Sprosse und Blätter über längere Zeit konsumiert. Äußerliche Anwendung bei Prellungen und Knochenhautreizungen sind unbedenklich (Lit). Der Gattungsname leitet sich von griech. sýmphytos = zusammengewachsen, zugeheilt ab und deutet auf die Verwendung bei Knochenbrüchen hin (Lit).
 
Blütenstände
 
 
Blüten nah
 
 
Blüten nah
 
 
Blüte innen
 
 
Stängel geflügelt
06.05.2020 Pucking
 
abgeblüht
Aufnahme: 24.09.2022 Pucking
 
gesamt
 
 
Blütenstand
 
 
Stängel
Aufnahmen: 11.08.2006 Traunau, Pucking
 
gelblich
Den Beinwell gibt es in der gelblich-weißen Spielform. Es könnte sich aber auch um S. bohemicum handeln - nicht näher untersucht. Aufnahme: 24.09.2022 am oberen Waldrand der Puckinger Leiten

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