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Blockheide Gmünd

Koordinaten: 48°46'47.49"N, 14°59'45.64"E

Beim Informationszentrum
Eine kurze Rundwanderung (5 km) erschließt fast alle imposanten Gesteinsformen, die durch Wollsackverwitterung im Eisgarner Granit entstanden sind.
 
Granitblöcke
Wollsack- oder auch Matratzenverwitterung sind stellenweise sehr zutreffende Bezeichnungen.
 
angelegter Teich
angelegter Teich mit Seerosen
 
Granitblöcke
Langgezogene Formen erinnern tatsächlich an eine Bettstatt mit prall gefülltem Tuchent.
 
Teufels Bettstatt
Teufels Bettstatt. Früher, als man sich vor allem fürchtete, wurden derartige Gebilde gerne einem Teufel zugeschrieben. Man hatte eben keine Erklärungsmöglichkeit. Warum man aber heute hier mystische Pfade anlegt, erschließt sich mir nicht. Aus dem Teufelszeug von früher sind jetzt gerne "Kraftplätze" geworden, wobei man allerdings kaum angeben kann, was damit gemeint sein soll.
 
Teufels Brotlaib
Teufels Brotlaib.
 
Binsen
Man quert hier auch extensiv bewirtschaftete Flächen, teilweise sumpfig, mit diversen Binsen.
 
Christophstein
Der mächtige Christophstein, der Gipfel einer wahrscheinlich tiefer reichenden Blockburg, ist zum Ausgleich nach einem katholischen Heiligen benannt.
 
Wackelstein II
Der längliche Wackelstein II von einer ungewöhnlichen Stelle aus fotografiert.
 
Mondteich
In einem längst aufgelassenen Steinbruch liegen die beiden "Mondteiche", in die man Seerosen eingebracht hat.
 
Pilzstein
Der Pilzstein. Derartige Formen entstehen, wenn der obere Teil ("Pilzhut") bereits exhumiert war, während der untere Teil ("Pilzstiel") noch der aggressiveren Tiefenverwitterung ausgesetzt war (1).
 
Pilzstein
Die Rückseite des Pilzsteins
 
Pilzstein
Aufnahmen: 15.10.2021