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Gewöhnliche Esche

(Fraxinus excelsior)

 
Fraxinus excelsior
Der Querschnitt eines einjährigen Zweiges zeigt den Beginn eines ringporigen Holzes: Am Beginn des Jahresringes werden weitlumige Gefäße angelegt. Der Bastfaserring wird nur durch Sklereiden (Steinzellen) unterbrochen (s.u.).
 
Fraxinus excelsior
 
 
Fraxinus excelsior
Die Zellwände der Markzellen werden zum Xylem hin immer dickwandiger und sind von zahlreichen Tüpfelkanälen durchbrochen. Hier enthält das Markparenchym zahlreiche Stärkekörner.
 
Fraxinus excelsior
 
 
Fraxinus excelsior
Die Unschärfe kommt erstens von der Dicke des Präparates und zweitens von dessen Welligkeit, da es sich beim Präparieren gekrümmt hat. Dennoch erkennt man die Tüpfelkanäle der Steinzellen gut. Die Steinzellen befinden sich zwischen den Bastfasersträngen immer in einer Verlängerung der primären Markstrahlen.
 
Fraxinus excelsior
Im Bereich der Rinde erkennt man mittig die unspezialisierten Zellen des Phellogens, eines sekundären Bildungsgewebes. Durch seine Teilungen entstehen nach außen hin Phellemzellen und nach innen Phellodermiszellen. Die Phellemzellen sterben ab, sind mit Luft gefüllt und werden zum Korkgewebe. Die Phellodermiszellen hingegen sind dunkler gefärbt. Sie sind reich an Chloroplasten und daher grün.