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Sonnenwende

(Heliotropium europaeum)
HR: Europska bradavka

VI - X

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BT 8, RU

15 - 30 cm

indigen

EN (Ö), LC

Habitus
Synonyme: Wodanskraut, Skorpionskraut. Aufnahme: 29.07.2018 Prodol. Therophyt, coll. Der Blütenstand ist ein endständiger, einseitswendiger Wickel, der am Ende oft noch eingerollt ist. Der Wickel kann einfach, oder auch gegabelt sein. Die Kelchblätter sind tief geteilt, die Blüten weiß mit einem gelben Schlund (Lit). Die Blätter und der Stängel können filzig rau sein. Ob es sich bei den abgebildeten Individuen um Unterarten oder doch eigene Arten handelt, kann ich nicht sagen. In Österreich kommt die Sonnenwende als alteingebürgerte Pflanze im Pannonikum selten vor und ist stark gefährdet (Lit). In Istrien und im gesamten Mittelmeerraum ist sie zerstreut anzutreffen und ungefährdet.
 
Habitus
Das Kraut trifft man auf Istrien häufig auf Ruderalflächen und brach liegenden Ackerflächen an.    
 
Blütenstand
Der Blütenstand ist einseitswendig und zunächst völlig eingerollt (s.u.). Beim Ausrollen verblüht er von innen nach außen.    
 
Blütenstand
Aufnahmen: 04.08.2011 Premantura    
 
Habitus
 
 
Blüten und Kelch
Die Kelchblätter sind tief geteilt.
 
Blatt
Die Blätter können stark runzelig und filzig sein, ebenso haben dann die Stängel eine filzige Behaarung. Aufnahmen: 21.08.2007 Monaccia d´Aullène
 
Habitus
Aufnahme: 25.08.2004 Pula
 
Habitus
Aufnahme: 22.07.2002 Rab

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