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Labin

Koordinaten: 45° 5'9.84"N, 14° 7'28.32"E

Blick von der Aussichtsplattform in nördliche Richtung. Im Hintergrund das langgestreckte Učka-Massiv.
 
Im Osten erkennt man die Insel Cres, dahinter die Gebirge des Festlandes. Die Feriensiedlung Rabac unten am alten Hafen von Labin kann man getrost meiden, sowohl im Sommer, als auch zu jeder Zeit. Wer jedoch auf Rummel und pausenlos Eis schleckende Touristen im oftmals karikierten Ambiente steht, ist dort unten bestens aufgehoben. Da ist ähnlich viel los wie in Medulin.
 
Von der Aussichtsplattform führt die "Ulica 9. Septembra" wieder in die unteren Stadtteile. Den Glockenturm, der von dieser Gasse aus erreichbar ist, konnten wir nicht besteigen. Die Aussicht ist aber nicht wesentlich anders als von der Plattform aus, wie wir uns 2005 schon überzeugen konnten.
 
Am Ende des Gässchens betritt man einen Altstadtteil Labins, der in Verfall begriffen ist. Einerseits liefert der Verfall spektakuläre Bilder, andererseit stimmt einen dieser Anblick auch traurig. Aber was hilft´s? Auch wenn an manchen Häusern das "for sale"-Schild angebracht ist, kaufen möchte man selbst so eine Ruine ja nicht. Es wäre der eigene Ruin.
 
Ein Stück weiter in der Ulica Mate Poldrugovca steht diese große Zeder. Geht man die Gasse weiter, so kommt man wieder auf den "Domplatz". So kann man in diesem Altstadtteil einige Runden drehen - ein Mosaik aus Verfall und bereits renovierten Häusern.
 
Geht man Richtung Uskokentor, einem kleinen Durchlass, so kommt man an dieser mittelalterlichen Stadtbefestigung vorbei. In der Ulica Joakima Rakovca findet man noch andere Details.
 
Vom Aussichtsplatz ganz oben kann man jedoch auch einen Weg durch den nordwestlichen Teil der Altstadt nehmen. Man muss wie gesagt mehrere Runden drehen. Weiter